So schnell sind sie wieder rum, die Linuxtage in Chemnitz. Diesmal durfte ich sie von der anderen Seite erleben - als Aussteller - nicht mehr als Besucher. Feststellung:
- sehr viel weniger Vorträge,
- deutlich mehr sehr gute Gespräche,
- eine beeindruckende Professionalität der Veranstalter,
- viel mehr Interesse an den Themen die mir am Herzen liegen (hallo #OffeneDaten),
- sehr viel weniger Schlaf
- und sehr viel besseres Essen.
Code for Chemnitz Stand
Ich war zusammen mit Philipp und Tobi Standbetreuer vom Code for Chemnitz Stand. Zudem haben wir am Samstag Abend einen OpenData Workshop veranstaltet, der recht gut ankam. Einen ausführlichen Bericht findet sich hier.
Oculus Rift & Opensource
Den leider einzigen Vortrag (Exzerpt) den ich mir gegeben habe war dieser. Und er hat sich gelohnt - technisch und verhaltenspsychologisch.
Ich weiß nun wie sich Leute fühlen mögen wenn ich davon erzähle wie “einfach” dies und jenes wäre in der Programmierung und solchen Dingen. Der Redner meinte auch wie einfach es doch ist, die flackernden IR-Leds auf der Oculus zuzuordnen, zu syncen und dann mittels Matrixtranslation (oder so) im Raum einen 3D-Modell zuzuordnen. Beeindruckend!
Ziel seiner Arbeit ist mal wacker den Treiber für die 3D-Brille für Linux nachzubauen. Ausgangsbasis waren Mitschnitte der USB-Schnittstelle per Wireshark. Und dann halt so nach und nach den Rest erschließen. Irre, was kluge Leute unter dem Opensource-Gedanken bewerkstelligen!
Fazit
Nächstes Jahr gerne wieder genau so!