Vagrant ist ja sowas von 2014. Naja, nicht wirklich, ist ja immernoch ein sehr cooler Ansatz um eine VM versionierbar zu provisionieren. Dies ist auch kein Rant gegen Vagrant! Ich habe ja selbst erst Ende letzten Jahres über den Wechsel von MAMP zu Vagrant gebloggt. Aber wenn man lokal mehrere Projekte mit mehreren verschieden bestückten VMs aufzieht und miteinander reden lässt, ist fix auch 8 GB RAM verkonsumiert. Und da springt Docker durch den anderen Ansatz in die Presche. Angefixt durch zwei Artikel im aktuellen PHPMagazin 2/2015 hab ich das ganze auf meinen Mac mit Hilfe von boot2docker mal angetestet.
TL;DR
Docker ermöglicht änderbare Anwendungs-Container zu erstellen und zu betreiben, die auf nicht änderbaren Images basieren. Änderungen können commitet werden zu einen neuen Image. Diese werden lokal in einen Repository verwaltet.
Docker selbst betreibt keine VMs, sondern hat immer das Host-OS als Unterbau. Auf dem Mac ist es die Boot2docker VM (VirtualBox). Es ist wunderbar möglich verschiedene Linux-Distros mit verschiedenen Versionen von Diensten nebeneinander Speicherplatz-schonen zu betreiben.
Wenn man das Grundkonzept verstanden und ein bisschen herumprobiert hat, kommt man relativ fix auch als Nicht-Admin dahinter.
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